Literale in Java
1. Definition von Literalen:
- Feste Werte, die in für Menschen lesbarer Form dargestellt werden (z. B. Zahl 100).
- Auch Konstanten genannt.
- Intuitiv und häufig verwendet.
zwei. Arten von Literalen:
- Primitive Typen: Kann jeder primitive Datentyp sein.
- Zeichen: Durch einfache Anführungszeichen getrennt (z. B. „a“, „%“).
3. Ganzzahlige Literale:
- Zahlen ohne Bruchteile (z. B. 10, -100).
- Standardmäßig als int dargestellt.
- Kann mit l oder L beliebig lang angegeben werden (z. B. 12L).
4. Gleitkomma-Literale:
- Geben Sie einen Dezimalpunkt und eine Bruchkomponente ein (z. B. 11.123).
- Standardmäßig als „Double“ dargestellt.
- Kann als Float mit F oder f angegeben werden (z. B. 10,19F).
- Unterstützung der wissenschaftlichen Notation.
5. Zuweisung zu Variablen:
- Integer-Literale können char, byte, short zugewiesen werden, wenn der Wert passt.
- Integer-Literale können long zugewiesen werden.
6. Unterstriche in Literalen (JDK 7):
- Erleichtert das Lesen großer Werte (z. B. 123_45_1234).
7. Hexadezimale, oktale und binäre Literale:
- Hexadezimalzahlen: Beginnen Sie mit 0x oder 0X (z. B. 0xFF).
- Oktale: Beginnen Sie mit Null (z. B. 011).
- Binärdateien (JDK 7): Beginnen Sie mit 0b oder 0B (z. B. 0b1100).
8. Zeichen-Escape-Sequenzen:
- Wird zur Darstellung von Sonderzeichen verwendet (z. B. \n für neue Zeile, \t für Tab).
- Beispiele: ch = '\t';, ch = '\'';.
9. String-Literale:
- Satz von Zeichen in doppelten Anführungszeichen (z. B. „Dies ist ein Test“).
- Kann Escape-Sequenzen enthalten (z. B. \n, \t).
Beispiel für die Verwendung in System.out.println:
System.out.println("First line\nSecond line");
System.out.println("A\tB\tC");
10. Escape-Sequenztabelle:
- \': Einfaches Anführungszeichen
- \": Anführungszeichen
- \: Backslash
- \r: Rückfahrt mit dem Auto
- \n: Neue Zeile
- \f: Seitenfeed
- \t: Horizontaler Tab
- \b: Rücktaste
- \ddd: Oktalkonstante
- \uxxxx: Hexadezimale Konstante