Ist Ihnen im Windows Task-Manager ein „Windows Audio Device Graph Isolation“-Prozess aufgefallen, der erhebliche Systemressourcen verbraucht? Es handelt sich um einen echten Windows-Prozess, der für ein stabiles Audioerlebnis verantwortlich ist. In diesem Leitfaden wird erläutert, was dieser Prozess bewirkt, warum Sie ihn nicht deaktivieren sollten und wie Sie seinen Ressourcenverbrauch reduzieren können.
Der „Windows Audio Device Graph Isolation“-Prozess, audiodg.exe genannt, ist das Herzstück des Audiosystems von Windows 11.
Der Prozess verwaltet Audioverbesserungen und Effekte, die auf die Audioausgabe angewendet werden, einschließlich Entzerrung, räumlichem Klang und anderen Audiomodifikationen. Unter der Haube verarbeitet es Sounddaten und verwaltet das Netzwerk angeschlossener Audiokomponenten wie Soundkarte, Treiber und Wiedergabegerät.
Der Dienst wird vom Standard-Windows-Audiodienst isoliert gehalten. Dieses „Sandboxing“ ermöglicht es Audioherstellern von Drittanbietern, ihre Klangverbesserungseinstellungen (z. B. Equalizer-Effekte) einzubeziehen, ohne den Windows-Audiodienst zu beeinträchtigen. Jeder Fehler führt nicht zum Absturz von Windows, wenn eine bestimmte Audioanwendung, ein bestimmter Treiber oder ein bestimmter Prozess nicht funktioniert.
Somit sorgt das absichtliche „Sandboxing“ für ein reaktionsschnelleres und zuverlässigeres Audioerlebnis. Aber warum verbraucht audiodg.exe manchmal umfangreiche Systemressourcen?
Der Prozess beansprucht normalerweise nur einen minimalen Prozentsatz der CPU und arbeitet effizient. Der Ressourcenverbrauch kann steigen, wenn Sie zu viele Soundeffekte anwenden, eine Audiosoftware eines Drittanbieters Ressourcen verbraucht, um hochwertigen Sound zu liefern, oder die Audiotreiber beschädigt werden.
Dies führt zu der Frage: Können Sie diesen Prozess abschalten, wenn die Ressourcennutzung zu hoch wird? Nein, dieser Vorgang ist ein integraler Bestandteil des Windows-Audiosystems. Das Deaktivieren führt zu Audioproblemen und Fehlern. Wir haben diesen Vorgang abgebrochen, anschließend ein YouTube-Video abgespielt und dabei den Fehler „Audio-Renderer-Fehler. Bitte starten Sie Ihren Computer neu“ festgestellt.
Wenn Sie also nicht auf Audioprobleme stoßen möchten, schalten Sie diesen Vorgang nicht aus – Sie hören keinen Ton. Passen Sie stattdessen die Audioeinstellungen an, um weniger Ressourcen zu verbrauchen. Als Kerndienst sollten Sie ihn niemals wie andere wichtige Task-Manager-Prozesse beenden.
Da dieser Prozess für seinen hohen Ressourcenverbrauch bekannt ist, können sich Schadprogramme als audiodg.exe tarnen und Ihre Systemressourcen ausnutzen. Daher sollten Sie zunächst sicherstellen, dass es sich bei dem ressourcenintensiven Prozess im Task-Manager nicht um Malware handelt. Wenn sich herausstellt, dass der Prozess bösartig ist, sollten Sie einen Windows Defender-Scan durchführen, um ihn zu entfernen.
Wenn es sich um einen echten Windows-Prozess handelt, gibt es hier einige Möglichkeiten, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren:
In den meisten Fällen reduziert das Deaktivieren einiger Soundeffekte und das Aktualisieren der Audiotreiber den Ressourcenverbrauch des Prozesses „Windows Audio Device Graph Isolation“. Dennoch wäre es am besten, die Authentizität des Prozesses noch einmal zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät nicht infiziert ist.
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