Zulassen der nicht-konstanten Referenzbindung an R-Werte: Eine VS2010-Anomalie
Der C-Standard verbietet strikt die Bindung nicht-konstanter Referenzen an R-Werte. In einer besonderen Anomalie kompiliert Visual Studio 2010 (SP1) jedoch den folgenden Code ohne Fehler oder Warnungen:
string foo() { return "hello"; }
int main() {
string& tem = foo(); // Non-const reference to rvalue
}
Compiler-Verhaltensdiskrepanzen
Im Gegensatz dazu weisen andere Compiler ein strengeres Verhalten auf:
VS2010-Anomalieerklärung
Dieses ungewöhnliche Verhalten in VS2010 ist auf eine bekannte Compiler-Erweiterung zurückzuführen. Im Gegensatz zu GCC und Visual Studio 2008 ermöglicht VS2010 in bestimmten Fällen die Bindung nicht konstanter Referenzen an R-Werte, beispielsweise wenn der R-Wert von einer Funktion generiert wird, die ein temporäres Objekt zurückgibt.
Während diese Erweiterung dem Standard widerspricht, es wurde wahrscheinlich aus Bequemlichkeitsgründen implementiert. Es kann jedoch zu undefiniertem Verhalten führen, wenn der R-Wert nach dem Binden der Referenz geändert wird.
Konsequenzen und Empfehlungen
Diese Erweiterung kann subtile Fehler in den Code einführen, der darauf angewiesen ist auf die ordnungsgemäße Einhaltung des C-Standards. Daher wird dringend empfohlen, die Bindung nicht konstanter Referenzen an R-Werte zu vermeiden, auch in VS2010. Verwenden Sie stattdessen immer konstante Referenzen, wenn Sie an R-Werte binden, wie im Standard vorgesehen.
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