Sonos hat seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im Juni 2024 geändert. Die vorherigen AGB, zuletzt aktualisiert im März 2023, enthielten eine klare Sicherheitsklausel, die besagte: „Sonos tut dies nicht und wird es auch nicht tun.“ Wir verkaufen keine personenbezogenen Daten unserer Kunden.“ Diese Passage wurde inzwischen entfernt.
In den neuen AGB heißt es, dass Daten an „Anbieter oder Vertreter, die in unserem Namen für die in dieser Erklärung beschriebenen Zwecke arbeiten“ weitergegeben werden dürfen. Dies bedeutet, dass die personenbezogenen Daten der Sonos-Kunden nun potenziell umfassender weitergegeben werden könnten, als dies bisher der Fall war. Besonders beunruhigend ist für viele Nutzer das Fehlen einer eindeutigen Garantie, dass keine personenbezogenen Daten verkauft werden.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich Nutzer von Sonos-Lautsprechern kaum dagegen wehren können. Wer die AGB nicht akzeptiert, kann seine Sonos-App nicht nutzen. Auslöser dieser Kontroverse war der US-amerikanische YouTuber Louis Rossman, der für seine Unterstützung der Right-to-Repair-Bewegung und seine Kritik an der Unternehmenspolitik von Apple bekannt ist.
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