Parametriertes Unit-Testen in Python: Ein Leitfaden zur dynamischen Testgenerierung
In der Softwareentwicklung spielt das Testen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit unseres Codes. Insbesondere beim Unit Testing geht es darum, einzelne Tests für bestimmte Funktionen oder Module zu erstellen. Wenn es jedoch um große Datensätze oder komplexe Testszenarien geht, wird es mühsam, Tests für jeden Parameter manuell zu schreiben.
Parametrisiertes Testen: Eine Lösung für die dynamische Testgenerierung
Parametrisierte Tests, auch als parametrisierte Unit-Tests bekannt, begegnen dieser Herausforderung, indem sie den Prozess der Testgenerierung basierend auf Eingabeparametern automatisieren. Es ermöglicht uns, einen einzelnen Test über mehrere Datensätze hinweg auszuführen, wobei die Testparameter zur Laufzeit dynamisch ersetzt werden.
Tools und Techniken zur Parametrisierung
Python bietet eine Reihe von Werkzeugen und Bibliotheken zur Parametrisierung. Dazu gehören:
1. Pytest-Dekorator:
pytest bietet einen praktischen Dekorator @pytest.mark.parametrize, der die Parametrisierung vereinfacht. Es ermöglicht uns, eine Liste von Tupeln mit Testparametern zu übergeben, und der Dekorateur erweitert den Test für jeden Wertesatz.
Beispiel:
import pytest @pytest.mark.parametrize("name, a, b", [ ("foo", "a", "a"), ("bar", "a", "b"), ("lee", "b", "b"), ]) def test_sequence(name, a, b): assert a == b
2. parametrisierte Bibliothek:
Die parametrisierte Bibliothek bietet einen alternativen Ansatz zur Parametrisierung. Es ermöglicht uns, einen Dekorator @parameterized.expand zu verwenden, um Testparameter als Listen oder Generatoren anzugeben.
Beispiel:
from parameterized import parameterized class TestSequence(unittest.TestCase): @parameterized.expand([ ("foo", "a", "a"), ("bar", "a", "b"), ("lee", "b", "b"), ]) def test_sequence(self, name, a, b): self.assertEqual(a, b)
Vorteile des parametrisierten Testens:
Legacy-Ansatz:
Für den historischen Kontext können wir einen älteren Ansatz erwähnen, der die Verwendung dynamischer Klassenerstellung zum Generieren von Tests beinhaltet:
Beispiel:
import unittest l = [["foo", "a", "a",], ["bar", "a", "b"], ["lee", "b", "b"]] class TestSequense(unittest.TestCase): pass def test_generator(a, b): def test(self): self.assertEqual(a,b) return test if __name__ == '__main__': for t in l: test_name = 'test_%s' % t[0] test = test_generator(t[1], t[2]) setattr(TestSequense, test_name, test) unittest.main()
Dieser Legacy-Ansatz ist in der modernen Python-Entwicklung aufgrund der Verfügbarkeit effizienterer und benutzerfreundlicherer Parametrisierungstools weniger verbreitet.
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