Während der Nintendo-Aktionärsversammlung im letzten Jahr gaben die Führungskräfte des japanischen Unternehmens bekannt, dass sie einen Plan hätten, wie sie verhindern könnten, dass Leute schnelles Geld verdienen, indem sie sich Nintendos kommende Handheld-Konsole in großen Mengen schnappen und es dann zu einem schwer zu schluckenden Aufschlag an weniger glückliche Kunden weiterzuverkaufen. Dieses Jahr wurden sie im Rahmen einer Veranstaltung ganz ähnlicher Art erneut gefragt, wie ihre Art und Weise im Kampf gegen die Scalper von Switch 2 aussehen würde.

Die Antwort, die Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa gab, ist im Wesentlichen dieselbe, die wir im Jahr 2023 gehört haben. Das Unternehmen beabsichtigt, genügend Konsolen der nächsten Generation zu produzieren, um die Nachfrage zu decken. Mit anderen Worten möchte Nintendo sicherstellen, dass sich die Leute nicht einfach an eBay oder eine ähnliche Plattform wenden müssen, um die neue Switch zu kaufen – jeder sollte in der Lage sein, einfach zum nächsten Elektronikgeschäft zu gehen und die Konsole zu kaufen oder zu bestellen online.

Die Erhöhung der Produktionsraten ist offenbar nicht die einzige Maßnahme, die Nintendo ergreifen will, aber Furukawa hat keine Details dazu bekannt gegeben.

Als er über die Halbleiterknappheit sprach, die in den letzten Jahren viele Unternehmen getroffen hat, versicherte Furukawa, dass dieses Problem behoben sei und nichts im Wege stünde, Nintendo wie gewohnt weiterzumachen.

Letztes Jahr und im Jahr zuvor konnten wir aufgrund eines Mangels an Halbleiterkomponenten nicht genügend Mengen an Nintendo Switch-Hardware produzieren, aber diese Situation wurde jetzt gelöst – Shuntaro Furukawa

Im Mai 2024 bestätigte Nintendo Pläne, seine nächste Konsole „in diesem Geschäftsjahr“ anzukündigen, was bedeutet, dass der Nachfolger der Switch spätestens Ende März 2025 vorgestellt wird.