Um sich auf die bevorstehende Veröffentlichung des iPhone 16 im Herbst vorzubereiten, muss Apple vorab sicherstellen, dass ausreichend Lagerbestände vorhanden sind. Die Spitzenproduktionszeit liegt zwischen August und Dezember. Zu diesem Zweck hat Apples größter Zulieferer Foxconn gerade 50.000 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, wie Businesskorea berichtet. Seine Produktionsstätte im chinesischen Zhengzhou ist auch als „iPhone City“ bekannt.
Aufgrund der erhöhten Nachfrage für den Veröffentlichungstermin im September bis zur Weihnachtszeit stellt Foxconn jedes Jahr Saisonarbeiter ein. Dieses Mal geht Apple jedoch noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen erhöht seine geplanten Auslieferungszahlen für diesen Zeitraum um 10 % auf rund 90 Millionen Geräte. In den geschalteten Stellenanzeigen wurde der Stundenlohn auf 25 Yuan erhöht, was etwa 3,49 US-Dollar entspricht. Darüber hinaus wurde der Einstiegsbonus von 6.000 Yuan (837 US-Dollar) auf 7.500 Yuan (1.047 US-Dollar) erhöht.
Der Produktion des neuen iPhone gingen in diesem Jahr Gerüchte voraus, dass Apple als Reaktion auf den politischen Konflikt zwischen den beiden Ländern seine Montage nach Indien verlegen würde den USA und China. Auch Berichte über einen möglichen Umzug von Foxconn waren im Umlauf. Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen, in China wieder zusammenzuarbeiten, kann daher als Zeichen dafür gewertet werden, dass beide Parteien daran interessiert sind, ihre Partnerschaft zu den gewohnten Konditionen fortzusetzen. In den letzten Monaten wurde zudem bekannt, dass Foxconn weiter in seinen Standort Zhengzhou investieren will. Dort entsteht derzeit unter anderem ein Testfertigungszentrum für Elektroautos.
Mit der Erhöhung des Stundenlohns reagiert Foxconn auf den starken Druck auf dem chinesischen Arbeitsmarkt. Andererseits ist davon auszugehen, dass das Unternehmen seinen angeschlagenen Ruf verbessern will, da Foxconn in der Vergangenheit immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik stand. Darüber hinaus bleibt unklar, ob Apples Schritt nach Indien vom Tisch ist. Im anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA könnten letztere mit neuen Sanktionen die Produktion in der Volksrepublik lahmlegen.
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