Vor zwei Jahren stellte die EU-Kommission fest, dass Apple den Zugriff auf den NFC-Chip des iPhones in wettbewerbswidriger Weise einschränkte. Nun greift der kalifornische Technologieriese endlich um und kündigte kürzlich in einer Pressemitteilung an, dass Apps von Drittanbietern (ab iOS 18.1) den NFC-Chip nutzen können, der bisher ausschließlich Apple Pay und Apple Wallet vorbehalten war.
Dies eröffnet eine Reihe neuer Möglichkeiten. Beispielsweise können Banken kontaktlose Zahlungen über ihre eigene App abwickeln, anstatt über Apple Pay gehen zu müssen. Autohersteller können den NFC-Chip als Autoschlüssel nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel wie Züge und U-Bahnen können digitale Tickets über NFC authentifizieren. Unternehmen und Universitäten können digitale Ausweise per NFC zum Entriegeln von Türschlössern nutzen oder Zeitstempelsysteme nutzen. Haustür- und Hotelschlüssel, Supermarkt-Treuekarten, Veranstaltungstickets und sogar Führerscheine: Die Möglichkeiten sind endlos.
Um die Sicherheit von iPhone-Nutzern zu gewährleisten, müssen Entwickler die API von Apple verwenden, die alle NFC-Übertragungen über abwickelt Secure Element, ein spezieller Sicherheitschip, der den Diebstahl sensibler Informationen über NFC verhindern soll. Apple ermöglicht es Nutzern sogar, in den Systemeinstellungen zu konfigurieren, welche App geöffnet wird, wenn der Sperrknopf doppelt angetippt wird. Allerdings müssen Entwickler eine nicht näher festgelegte Gebühr an Apple zahlen, um Zugriff auf den NFC-Chip zu erhalten.
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