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Warum ist Fallthrough im Typwechsel von Go nicht zulässig?

Veröffentlicht am 17.11.2024
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Why is Fallthrough Disallowed in Go's Type Switch?

Fallthrough beim Typwechsel: Eine ausführliche Erklärung

Der Typwechsel in Go ermöglicht eine effiziente Handhabung von Werten basierend auf ihren konkreten Typen. Anders als bei standardmäßigen Switch-Case-Anweisungen ist Fallthrough beim Typ switch jedoch ausdrücklich nicht zulässig. Diese Designwahl wirft Fragen zu ihrer Begründung auf.

Die Gründe verstehen

Die Go-Spezifikation besagt, dass „Fallthrough“ bei Typschaltern nicht zulässig ist. Dieses Verbot ergibt sich aus mehreren Faktoren:

  • Typkonflikt: Bei einem Typwechsel ändert die ausgewertete Variable ihren Typ abhängig vom eingegebenen Fallzweig. Wenn der Variablen beispielsweise in einem Zweig ein boolescher Wert und in einem anderen ein String zugewiesen wird, würde ein Fallthrough zu einer Typinkongruenz führen.
  • Verwirrendes Verhalten: Das Zulassen von Fallthrough in Typwechseln würde zu Mehrdeutigkeiten führen Semantik. Stellen Sie sich einen Schalter vor, bei dem einer Variablen in einem vorherigen Zweig ein boolescher Wert zugewiesen wird. Wenn Fallthrough zulässig ist, ist unklar, wie die Variable in nachfolgenden Zweigen behandelt werden soll. Soll es ein boolescher Wert bleiben oder zu einer Schnittstelle werden{}, die entweder einen booleschen Wert oder einen Wert des neuen Typs enthält?

Ein Beispiel zur Verdeutlichung

Zur Veranschaulichung Um das Problem zu lösen, betrachten Sie den folgenden Code:

switch i := x.(type) {
case int:
    fmt.Printf("%T\n", i) // prints "int"
case bool:
    fmt.Printf("%T\n", i) // prints "bool"
    fallthrough
case string:
    fmt.Printf("%T\n", i)
}

Wenn Fallthrough zulässig wäre, ist unklar, welcher Typ für die Zeichenfolgen-Groß-/Kleinschreibung gedruckt würde. Es wäre nicht eindeutig, ob ich ein boolescher Wert bleiben oder ein Interface{} werden soll, das sowohl einen booleschen Wert als auch einen String enthält.

Alternative Lösungen

Während Fallthrough nicht zulässig ist Typschalter, es gibt alternative Möglichkeiten, ein ähnliches Verhalten zu erreichen:

switch i := x.(type) {
case bool, string:
    if b, ok := i.(bool); ok {
        // b is a bool
    }
    // i is an interface{} that contains either a bool or a string
}

Dieser Ansatz ermöglicht eine spezifischere Handhabung verschiedener Typen, ohne dass es zu Typkonflikten oder Mehrdeutigkeiten kommt.

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