Samstag, 10. August 2024

Heute hat mich Codecademy daran erinnert, dass Lernen eine soziale Aktivität ist, und hat uns ermutigt, den Code unserer Mitlernenden zu überprüfen. Die Foren sind nach Projekten organisiert, wobei sich verschiedene Zertifikatspfade überschneiden und Lernende mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau und unterschiedlichem Technologie-Stack zusammenbringen. Das macht aussagekräftige Kommentare zu einer kleinen Herausforderung, stellt aber auch eine großartige Gelegenheit dar.

Ich habe ein Projekt mit einem ähnlichen Kenntnisstand wie ich gefunden und beschlossen, den Code durchzugehen. Es gab einige Enthüllungen – mehr dazu gleich –, aber ich habe auch ein paar Design-Tipps verraten. Ich habe beispielsweise vorgeschlagen, die Navigationselemente aus Gründen der Übersichtlichkeit auf einer einzigen visuellen Achse auszurichten. Ich habe auch erwähnt, dass Dreiecksformen, insbesondere umgekehrte, im Design schwierig sein können und oft am besten vermieden werden. Ich war mir nicht sicher, welche Art von Feedback ich von einem Nachwuchsentwickler erhalten würde, daher war es großartig zu sehen, dass meine Vorschläge geschätzt wurden.

Nun zu dem, was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe: zwei wichtige Erkenntnisse. Zuerst wurde mir klar, dass ich tiefer in die Erkundung der Navigationsleisten-Header-Optionen eintauchen möchte. Ich glaube, dass sowohl mein Layoutdesign als auch die Wartbarkeit meines Codes verbesserungswürdig sind. Dies veranlasste mich, die Best Practices für die Verwendung von Klassen- und ID-Tags in HTML und CSS noch einmal zu prüfen. Mein KI-Paar-Programmierer war hier eine große Hilfe und stellte klar, dass ID-Tags ideal für wichtige Abschnitte wie Kopf- und Fußzeilen sowie Hauptinhaltsbereiche sind. Mittlerweile eignen sich Klassen besser für Unterabschnitte in diesen Bereichen, da sie CSS-Regeln flexibler und wartbarer machen – ID-Tags lassen sich schwerer überschreiben.

Abschließend wurde ich daran erinnert, wie wichtig es ist, in CSS-Regeldeklarationen angemessen, aber nicht zu spezifisch zu sein. Dies trägt auch langfristig zur Flexibilität und Wartbarkeit bei.

Rundum gutes Lernen!